Rein intuitiv sollte man meinen, dass es einer Pflanze schwerfallen muss, sowohl mit übermäßiger Nässe als auch mit Dürre umzugehen. Forscher um Julia Bailey-Serres von der University of California, Riverside, konnten nun in Labor und Treibhaus das Gegenteil für Reis beweisen, wie sie in The Plant Cell berichten. Gerade Reis ist eine Pflanzen, die von der doppelten Toleranz besonders profitieren würde, weil die wechselnden Abstände und Intensitäten von Dürre und Überschwemmung infolge des Klimawandels der Pflanze ziemlich zusetzen.
Das Team um Bailey-Serres hatte das Gen SUB1A untersucht...