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KWS schließt Freilandversuche 2010 erfolgreich ab

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Originalmeldung von Dr. Sabine Michalek, KWS SAAT AG
Original-URL: http://www.kws.com
Weniger Pflanzenschutz und höhere Flächenerträge bei herbizidtoleranten Zuckerrüben – erstmals Unterstützung durch gefiedertes Wachpersonal bei KWS.
(Einbeck, 20.9.2010/Nr. 29/sam) Die KWS SAAT AG hat ihre Freilandversuche 2010 zum Anbauverhalten herbizidtoleranter Zuckerrüben unter praxisnahen Bedingungen erfolgreich abgeschlossen. Bereits im zweiten Jahr führt KWS diese Versuche an wechselnden Standorten in Deutschland durch, in diesem Jahr auf dem KWS Versuchsgut in Wetze (Niedersachsen) und in Üplingen (Sachsen-Anhalt).  Die Versuchsergebnisse bestätigen die Erfahrungen des kommerziellen Anbaus dieser Rüben in den USA: weniger Herbizide, weniger Arbeitszeit und Maschinenkosten bei gleichzeitig gesteigerten Flächenerträgen. Bei der in Deutschland leider notwendigen Bewachung entsprechender Versuchsflächen unterstützte die KWS in diesem Jahr sehr erfolgreich eine Gänseschar.
 
Wie auch in den vergangenen Jahren ging KWS mit ihren Freilandversuchen Fragen nach, die für einen Anbau der herbizidtoleranten Zuckerrüben unter deutschen Bedingungen wichtig sind: Wie viel Aufwand ist notwendig, um Zuckerrüben effizient und umweltschonend anzubauen? Können Landwirte tatsächlich durch den Anbau der herbizidtoleranten Zuckerrüben Pflanzenschutzmittel einsparen und wenn ja wie viel?
Jetzt wurden die Versuche in Wetze und Üplingen geerntet und ausgewertet. Die Versuchsergebnisse bestätigen die Erfahrungen aus dem großflächigen Praxisanbau in den USA: Im Vergleich zum konventionellen Herbizidmanagement wurden RoundupReady® Rüben seltener und mit weniger Herbiziden behandelt. Außerdem war der flexiblere Anwendungszeitpunkt in einem schwierigen Frühjahr wie diesem besonders von Vorteil. Die Ertragsleistungen der gentechnisch veränderten Rüben lagen über denen der konventionellen Rüben auf den Kontrollflächen.
Diese positiven Ergebnisse zeigen einmal mehr, wie notwendig und richtig es ist, in Europa eine Anbauzulassung dieser herbizidtoleranten Zuckerrüben zu erreichen. So könnten auch bei uns Landwirte, Verbraucher und Umwelt gleichermaßen profitieren. KWS geht davon aus, dass die herbizidtoleranten Zuckerrüben frühestens in der zweiten Hälfte dieses Jahrzehnts europäischen Landwirten zur Verfügung gestellt werden können.
KWS wird die Feldversuche in den nächsten Jahren fortsetzen, um die Vorteile der herbizidtoleranten Zuckerrüben für Landwirtschaft, Verbraucher und Umwelt weiter mit klaren Fakten zu belegen.
 
Ansprechpartner:
Dr. Sabine Michalek
Leiterin Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0 55 61 / 311-334
s.michalek@kws.com