Sehr geehrte Damen und Herren,
das Agribusiness in Deutschland mit der Vorleistungsindustrie (Erfassungshandel, Futtermittelherstellung, Saatgut, Düngemittel, Pflanzenschutzmittel), Agrotechnik, Ernährungsindustrie und der Bioenergie, erwirtschaftete im Krisenjahr 2009 beachtliche 205 Milliarden Euro Umsatz mit mehr als 600.000 Beschäftigten. Vor zehn Jahren waren es knapp 136 Milliarden Euro. Damit liegt das Agribusiness im Bundesgebiet, gemessen an seiner wirtschaftlichen Bedeutung, in den meisten Bundesländern an zweiter Stelle. In den ostdeutschen Bundesländern sogar an führender Position. Die Erwartungen sind weiterhin sehr gut, es wird bereits im Jahr 2016 mit einem Umsatz von mehr als 300 Milliarden Euro gerechnet. Diese Bilanz zieht Bruno Fehse, Präsident des Bundesverbandes der Agrargewerblichen Wirtschaft e.V. (BVA) zu Beginn des neuen Jahres 2011.
Anbei erhalten Sie die Pressemeldung „Die Agrar- und Ernährungswirtschaft als Zukunftsbranche mit Wachstumspotential“... Des Weiteren erhalten Sie ein Interview mit BVA-Präsident Bruno Fehse, der darin einen Rückblick auf das Jahr 2010 und Perspektiven für 2011 gibt (Stimmungsbild des privaten Erfassungshandels). Herr Fehse geht in dem Interview auf die Getreide- und Ölsaatenmärkte ein, äußert sich aber auch zu dem aktuellen Dioxin-Fall...
Mit freundlichen Grüßen
i.A. Dirk Engel
Bundesverband der AgrargewerblichenWirtschaft e.V. (BVA)