Klima und Feldgrößen sind anders, auch die Einstellung zu gentechnisch veränderten Organismen. Dennoch nähern sich die amerikanische und die deutsche Landwirtschaft einander an, dank des Sortenschutzes bleibt ein Vorteil für Deutschland.
Die Vereinigten Staaten von Amerika waren lange Zeit ein Land der Farmer. Schon der Homestead Act aus der Feder von Abraham Lincoln erlaubt es jedem Bürger ab 22 Jahren, sich Land anzueignen, indem er es fünf Jahre lang bewirtschaftete. Diese Struktur zerbrach mit dem Verfall der Nahrungsmittelpreise Mitte des letzten Jahrhunderts, und Landwirtschaftsminister Wallace gab in den 1970er schließlich die Devise aus: „Get big or get out“.
Inzwischen haben die USA die stärkste Landwirtschaft der Welt...