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Kapriolen am Getreidemarkt

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Originalmeldung von Verband Deutscher Mühlen e.V.
Original-URL: http://www.muehlen.org/meldung+M5ce70ea9c7a.html
Der VDM warnt vor der wachsenden Nutzungskonkurrenz zwischen Nahrungsmittel und Energieerzeugung in Deutschland. Der Flächenbedarf für den Bioenergie-Getreideanbau erreicht Ende 2010 etwa 15% der Ackerfläche.
Besorgnis über Preissteigerungen und Qualitätseinbußen bei Brotgetreide
Sinkender Backwarenkonsum gefährdet Nährstoffbilanz

Berlin/Bonn, 26.08.2010 Das Wetter schlug in diesem Jahr viele Kapriolen. Der Winter war sehr kalt und lang. Anfang Juli wurde es dann in weiten Teilen Europas sehr heiß. Die Hitzewelle und erste Hinweise auf massive Ertragsein-bußen lösten auf den Getreidemärkten eine regelrechte „Rallye“ aus. Dann beeinträchtigten kurz vor der Ernte auch noch Starkregen und Unwetter die Arbeiten. Die gedrückten Ernteaussichten weltweit sowie ein schwacher US-Dollar beförderten Ende Juli den Weizenpreis über die Schwelle von 200 Euro/Tonne, der nach einem Exportstopp Russlands noch auf 233 Euro/Tonne anstieg. Kostentreiber für den Getreidepreis sind zudem die weltweit geringeren Ernteerträge sowie währungsbedingte Exporte ...
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Brotgetreide vs. Energiepflanzen – Nutzungskonkurrenz  verschärft
Die Nutzungskonkurrenz zwischen Getreide für Nahrungsmittel auf der einen und Energieerzeugung auf der anderen Seite hat sich angesichts der Ernte-situation wieder verschärft. Nach Angaben des Mühlenverbandes wird der Flächenbedarf für den Anbau von Getreide zu Energiezwecken zum Jahresende 2010 auf 15 Prozent der Ackerfläche geschätzt.

Diese Flächen sind dann für mehrere Jahre zu Ernährungszwecken ungeeignet. Einerseits kann auch die ausgedehnte Nutzung der Energiepflanzen Lücken bei der Energieversorgung in Deutschland nicht schließen. Andererseits wird die Lücke immer größer, die sich bei der Ernährung der steigenden Weltbevölkerung bei begrenzten Ressourcen auftut. Die Diskussion „Teller oder Tank“ ist nicht nur mit Blick auf die ausreichende Ernährung der Weltbevölkerung zu führen. „Wir sollten uns in Deutschland darüber im Klaren sein, dass die starke Förderung des Anbaus von Energiepflanzen eine Konkurrenzsituation zur Nahrungsversorgung schafft“, gab Erling zu bedenken...