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Professur zu biologisch-dynamischer Landwirtschaft soll nicht weitergeführt werden

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Originalmeldung von Universität Kassel
Original-URL: http://www.uni-kassel.de
Neuigkeiten aus Kassel: die wundersamen Astralkräfte Rudolf Steiners und ihre Wirkungen auf den Ackerbau müssen zukünftig wieder ohne Witzenhausener Stiftungsprofessur "erforscht" werden.
Kassel/Witzenhausen. Die Stiftungsprofessur zur biologisch-dynamischen Landwirtschaft am Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften der Universität Kassel soll aus Sicht des Präsidiums ab dem Sommersemester 2011 nicht weitergeführt werden. Das auf sechs Jahre befristete Fachgebiet war 2005 im Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaft am Standort Witzenhausen mit Stiftungsmitteln eingerichtet worden. Die Hochschulleitung hat sich nun entschieden, mit dem Fachbereich über die Einstellung der Professur zu beraten. Vorausgegangen war ein zwischen Fachbereich, Hochschulleitung und Stiftern abgestimmtes Evaluationsverfahren mit externer Begutachtung.
 
„Der Fachbereich hat in den vergangenen Jahren erprobt, ob es möglich ist, Themen der biologisch-dynamischen Landwirtschaft wissenschaftlich zu fundieren und mit anderen Fachgebieten zu vernetzen“, sagte Präsident Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep: „Die Voten der externen Gutachter machen deutlich, dass dies in einem universitären Umfeld mit den dort gültigen wissenschaftlichen Standards nur in sehr engen Grenzen möglich wäre.“ Die Hochschulleitung hält es daher nicht für sinnvoll, die Professur nach dem Auslaufen der sechsjährigen Stiftung fortzusetzen. Eine Fortsetzung der Professur aus Mitteln der Universität Kassel hätte außerdem zwangsläufig zur Folge, dass Personal und Sachmittel von zentralen Fachgebieten des Fachbereichs wie Bodenkunde, ökologische Pflanzenzucht oder Agrarpolitik umgeschichtet werden müssten. Dies sei auch vor dem Hintergrund der verabredeten Einrichtung von weiteren institutionellen Förderungen der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Sinne des Wissenschaftsratgutachtens zur Zukunft der agrarwissenschaftlichen Forschung in Deutschland nicht zielführend.
 
Dies müsse nicht das Ende biologisch-dynamischer Forschung und Lehre am Standort Witzenhausen sein, betonte Postlep: „Die Universität Kassel war und ist seit ihrer Gründung gegenüber neuen Ansätzen aufgeschlossen, auch wenn sie sich jenseits des Main Streams bewegen.“ Der Fachbereich sei frei darin, Fragestellungen der biologisch-dynamischen Landwirtschaft in anderen Fachgebieten aufzugreifen und über Lehraufträge ein Lehrangebot zu diesem Themenfeld bereitzustellen. Aus Sicht der Hochschulleitung rechtfertigt der Ansatz der biologisch-dynamischen Landwirtschaft jedoch keine eigene Professur mehr.